Turnverein Gossau ZH

Samstag, 16. August 2014
Am Samstag, den 16.08.2014, versammelten wir uns um 6.25 Uhr zum Veloverlad auf dem Dorfplatz in Bertschikon. Anschliessend fuhren wir mit dem öV nach Rheinfelden, wo bereits Gipfeli und Kaffee in der Confiserie Graf zur Stärkung bereit waren. Jetzt waren die 20 Männerriegler soweit klar für die Abfahrt über den Rhein, nach Minseln über die Anhöhe „Hoher Flum“ nach Schopfheim, dem kleinen Wiesental entlang auf die Scheideck. Auf der 4.5 km langen Talabfahrt regnete es leider ziemlich stark, gefolgt von Hunger und Trockenheit. Nach dem feinen Jägerschnitzel mit Pilzen (die bei Martin keine Begeisterung auslöste), durften - wer noch mochte Kaffee und Streuselkuchen - geniessen.
Trocken und wohlgenährt fuhren wir weiter nach Schliengen. Bei leichtem Regenfall ging es durch Rebberge auf den Aussichtspunkt „Auggen-Hach Rundblick Höhe“. Nach der schönen Aussicht Richtung Elsass und dem Schweizer Jura gab es nach der Abfahrt in Maulburg noch ein Entlastungsbier in Mülheim. bevor wir via Neuenburg über den Rhein nach Bantzenheim (F) geradeaus nach ca 78 km Baldersheim erreichten.
Nach Bezug der Zimmer und Dusche genossen wir noch einen Apero im Hotel Cheval Blanc. Das Abendessen-Menu – Braten mit diversen Beilagen und Pilzsauce (Martin, nei nöd scho wieder Pilzli) – schmeckte sehr gut. Nach dem Dessert und interessanten Gesprächen gingen wir rechtzeitig schlafen, denn am Sonntag war um 6.30 Uhr schon Frühstück bereit.

Sonntag, 17. August 2014
Nach dem reichhaltigen Zmorgebuffet fuhren wir um 8.15 Uhr bei schönstem Wetter und kühler Temperatur durch Mülhausen dem Rhône-Rheinkanal entlang. In Zillisheim gab es den einzigen Boxenstopp auf dieser Velotour, da sich eine Schraube bei Pauls Sattel gelockert hatte. Nach Überwinden zweier Anhöhen und ca. 58 km durften wir nochmals ein wohlverdientes Mittagessen in der Auberge Paysanne in Lutter geniessen (diesmal ohne Pilze). Jetzt war zügiges Fahren angesagt damit wir pünktlich den Bahnhof Liestal erreichen. Da es keine grossen Steigungen mehr gab, schafften wir diese 40 km noch rechtzeitig. Eine Pause hätte nicht geschadet, da sich bei dem einen oder andern das Sitzleder bemerkbar machte. Dennoch haben alle mitgemacht und durchgehalten, alles unfall- und pannenfrei – Bravo!! Im Zug genossen wir noch Stängeliglace und ein wohlverdientes Bier, danke den Sponsoren. In Grüt angekommen war noch Pizzatime im Restaurant Linde für die noch Hungrigen.

Es war eine schöne Velotour – vielen Dank an die Organisatoren Köbi, Hans, Wädi und Martin. Auch herzlichen Dank an die Firma Schönenberger für den Besenwagen und an den Fahrer Toni Sonntag.

Berichterstatter: Heinz Berger und Kuno Holdener