Um 7:45 Uhr füllen etwa 45 Personen, ausgerüstet mit Wanderschuhen, Regenjacke und viel Proviant den hintersten Zugabteil. Etwa bei der Hälfte handelt es sich um laute, energiegeladene Jungs – es muss sich also um die Jugi Gossau handeln. Auf unserer Reise werden wir bestens unterhalten: Ein etwas verwirrter Ausgängler (vom Samstag Abend) sucht sein iPhone 4, das er angeblich verloren hat. Er robbt auf dem Boden und fordert uns auf, unsere Schuhe hochzuheben. Gute Stimmung herrscht! Und „Hesch mis iPhone gseh?“ wird zum Spruch des Tages…

Angekommen in Unterterzen fahren wir gemütlich mit dem Gondeli auf den Maschgenkamm (2020 M.ü.M.). Es ist beinahe eisig kalt und wir begeben uns schnurstracks ins Restaurant. Die Berge um uns herum sind bereits mit Schnee bedeckt. Es ist bewölkt, man hat aber doch ein wunderbares Panorama auf die umliegende Berglandschaft. Kaum wollen wir losmarschieren, beginnt es zu schneien. Kein Schneeregen, nein, richtiger Schneefall! Und das am 6. September… Das konnte noch keine Jugireise bieten! Dick eingepackt wandern wir los. Vor unseren Augen liegt eine weisse, schneiende Nebelsuppe. Nach rund einer Stunde Marschzeit lassen die dicken Wolken die Sonne auch noch kurz hervorkommen.

Wir können einen Blick auf unser erstes Ziel werfen: Den Seebensee. Auf unserem Weg werden wir sogar noch musikalisch unterhalten. Eine Alphorngruppe spielt für uns und die herum versammelten Kühe. (Natürlich alles von den Jugileitern genauestens organisiert…)

Nach ca. 2 Stunden erreichen wir eine Feuerstelle, wo wir unseren Hunger stillen können. Glücklicherweise hat es viel trockenes Holz in einer Kiste, denn es beginnt zu tröpfeln. Dicht gedrängt bilden wir einen Kreis um das Feuer und wärmen uns auf. Da die Tropfen immer grösser werden, suchen wir Zuflucht im Gasthaus neben dem See. Zufälligerweise findet dort genau heute ein Alphorntreffen statt und es wimmelt nur so von Alphornbegeisterten. Das ist uns ziemlich egal, denn wir können jetzt einen warmen Punsch oder Kaffee trinken.

Mit neuer Energie marschieren wir bald weiter in Richtung Chrüz, wo die angekündigte Überraschung auf uns wartet. Wir gehen rodeln! In eisiger Kälte flitzen wir mit dem Floomzer den Berg hinunter. Unten angekommen fragen die Jungs logischerweise „Dörfemer nomal gah?“

Doch wir müssen uns leider schon wieder auf den Heimweg machen. So schlimm ist das dann aber doch nicht, denn wir alle können die warme Dusche kaum erwarten. ;)

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Bericht: Laura Gabriel

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